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Unverfrorenheit?

Politik durch Unverfrorenheit statt Argumenten?

 

Das Verhalten von Entacher mache ihn traurig, meint BM Mag. Darabos im morgigen Kurier. Spricht doch ein SPÖ-Angehöriger mit einem Freiheitlichen! Schlimm, für den Parteisoldaten Darabos.

 

Aber es gibt ein Sprichwort, das dem Verteidigungsminister ebenso entfallen sein dürfte wie manche andere auch. Es sei hier aufgeschrieben, was er in Mörbisch beim Militärmusik-Festival 2012 trotz mehrerer Einsager nicht wusste: „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder. Schlechte Menschen haben keine Lieder“.

Das zweite angesprochene und offensichtlich unbekannte Sprichwort lautet: „Wie man in den Wald hineinruft, so hallt es zurück.“

 

So wie Darabos und die SPÖ den ranghöchsten Offizier des Bundesheeres und auch andere Experten behandelt hat und noch immer behandelt, sollten sich der Bundeskanzler und Verteidigungsminister selbst „bei der Nase nehmen anstatt den Chef des Generalstabes (und privat bekennendes SPÖ-Mitglied!) oder auch andere Verantwortungsträger im BMLVS anzuschwärzen!

 

Es ist für mich ein deutliches Zeichen von enormer Ignoranz, wenn man heute noch annimmt, dass alle Mitglieder ausschließlich dem Zweck eines Parteiführers zu dienen haben – egal in welcher Partei das der Fall sein sollte.

 

Daher sage ich ganz deutlich: Diktaturen und Diktatoren haben ausgedient! Auch in Österreich!

Mich macht traurig, dass dies noch immer nicht alle kapiert haben und die ehrliche Fachmeinung „tüchtiger Offiziere und aufrechter Männer“ einfach ignoriert wird.

Anmerkung der Redaktion: Siehe
http://kurier.at/nachrichten/4517615-darabos-entacher-auftritte-machen-traurig.php 

Siegfried Albel