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Offiziere nehmen Ungleichbehandlung nicht länger hin!

Die Delegiertenkonferenz (Jahreshauptversammlung) der IGBO am 30.11.2013 hat folgende RESOLUTION beschlossen:

 

1)      Der Berufsgruppe „Offiziere des Truppendienstes“ ist trotz einer akademischen Ausbildung die Einstufung als „Akademiker“ im militärischen Dienst verwehrt. Dies stellt aus Sicht der IGBO eine krasse Ungleichbehandlung dar, weil akademisch gebildete Bedienstete in andern Bereichen des Öffentlichen Dienstes anders behandelt werden.
 2)      Aus Sicht der IGBO ist diese Ungleichbehandlung und der damit verbundene rechtswidrige Zustand umgehend zu beseitigen und wird eine entsprechende Änderung des Beamtendienstrechtsgesetzes (BDG) mit der nächsten Novelle gefordert.
3)      Die IGBO erwartet sowohl von der künftigen Bundesregierung als auch von der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst die unverzügliche Aufnahme von Verhandlungen über eine Änderung der entsprechenden Bestimmungen des BDG und dabei die Einbindung der IGBO als Partner.

Eine Beibehaltung der derzeitigen Ungleichbehandlung widerspricht aus Sicht der IGBO sowohl österreichischen als auch EU-Rechtsnormen. Dies ist nicht länger zu akzeptieren.

 

Siegfried Albel