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Über den Tellerrand geschaut ...

"Bundeswehrrekruten werfen nach wenigen Tagen hin" oder "Über 440 Wehrdienstleistende quittieren Dienst" so lauten derzeit Schlagzeilen in Deutschland.

Nach dem ersten Monat bei der Bundeswehr haben bereits rund 13% der Freiwilligen, welche am 1.Juli  eingerückt sind, ihren neuen Job wieder beendet.

Von offizieller Stelle wird das sehr gelassen genommen, bzw. als normal bezeichnet. Darunter fielen auch nicht geeignete Kandidaten, welche von diensteswegen entlassen wurden, wird behauptet. 

Andere sprechen wiederum davon, dass die Werbung für Freiwillige sich nicht mit der Alltagsrealität bei der Bundeswehr deckt und daher Anlass zur vorzeitigen Kündigung ist. "Dieser Job kann hart sein, familienfeindlich, traurig, sogar tödlich." Diese Realität wird in der Ausbildung oder sogar erst im Einsatz bewusst.

Quelle: WAZ vom 02.08.11

Auch wir sollten diese Entwicklungen in unserem Nachbarland genau beobachten und rechtzeitig entsprechende Schlüsse ziehen.

 



Saurugg Herbert