Vielleicht ist nachstehender APA-OTS-Bericht auch dafür interessant, die für mögliche Assistenzanforderungen erforderlichen Kräfte besser planen zu können. Damit wir uns Artikel wie jenen im Kurier von Samstag den 101112 vielleicht ersparen.
Fototermin: Neuer Hochleistungsrechner für Krisenmanagement, Wettervorhersage und Klimaforschung
Utl.: BM Mikl-Leitner und BM Töchterle bei neuem Großrechner an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG)Wien (OTS) -
Die moderne Meteorologie hilft in vielen Bereichen, die Bevölkerung rechtzeitig vor Gefahren zu informieren und Schutzmaßnahmen einzuleiten. Die Anwendungen reichen von Warnungen vor extremen Wetterereignissen bis zu Ausbreitungsvorhersagen nach Unfällen mit gefährlichen Substanzen, wie etwa bei Bränden mit Chemikalien.
Das wichtigste Werkzeug der Vorhersage sind dabei Wettermodelle. Die globalen Modelle stoßen im Alpenraum schnell an ihre Grenzen. Die Lösung sind regionale Modelle mit hoher räumlicher Auflösung. Diese werden ständig weiterentwickelt und mit immer mehr Beobachtungsdaten, immer genaueren geografischen Informationen und immer komplexeren physikalischen und chemischen Simulationen ausgestattet. Dadurch steigt auch der Anspruch an die Leistungsstärke der verwendeten Großrechner.
Die Einsatzbereiche des neuen Hochleistungsrechners an der ZAMG in Wien zeigen, wie eng in der Meteorologie Forschung und konkrete Anwendungen zum Nutzen der Bevölkerung zusammenhängen.
Am Montag, 12. November 2012, besuchen Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz Töchterle die ZAMG in Wien und informieren mit dem Direktor der ZAMG Michael Staudinger über die Aufgaben des neuen Hochleistungsrechners
Termin: Montag 12. November 2012, 9:30 Uhr
Ort: ZAMG, Hohe Warte 38, 1190 Wien
Ablauf - 9:30 Uhr Fototermin im Rechnerraum - ab ca. 9:45 Uhr Pressegespräch mit BM Mikl-Leitner, BM Töchterle und ZAMG-Direktor Staudinger - anschließend (ab ca. 10:15 Uhr) stehen die Zuständigen der ZAMG aus den Bereichen Modellentwicklung, Umweltmeteorologie und Klimaforschung für weitere Fragen zur Verfügung.
Rückfragehinweis: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Pressesprecherin: Mag. Elisabeth Grabenweger Tel.: +43 1 531 20-9014
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OTS0019 2012-11-11/11:00 111100 Nov 12