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Verlängerung der Funktionsperiode des Vorstandes und der Revisoren
Beschluss
Die Interessensgemeinschaft der Berufsoffiziere (IGBO) hat konform mit den Statuten die vorgeschriebene Mitgliederversammlung rnit Neuwahlen für den 19. Juni 2020 geplant. Die Veranstaltung hätte in der Schwarzenberg-Kaserne in Salzburg stattfinden sollen und war durch das BMLV und das MilKdo S bereits genehmigt.
Aufgrund der derzeit herrschenden Pandemie und der durch die Bundesregierung sowie den durch die Gesundheitsbehörden ergangenen Regelungen scheint eine Durchführung der Mitgliederversammlung 2020 mit Neuwahlen nicht möglich.
Daher haben im Sinne der Statuten der IGBO (Punkt 5.11.1) der Präsident und die Revisoren beschlossen, die Funktionsperiode des derzeitigen Vorstandes und der Revisoren unter Erteilung der nachstehenden Auflage für 12 Monate zu verlängern.
Auflage: Wenn eine frühere Durchführung einer MV mit Neuwahlen behördlich möglich ist, muss diese binnen Monatsfrist ab Bekanntwerden dieser Tatsache einberufen und innerhalb von weiteren 3 Monaten abgehalten werden.
Der Präsident:
Dr. Siegfried Albel, Obst i.R.
Die Revisoren:
ObstdIntD Thomas Leprich, MSc
Obstlt Andreas Hofer, BeD BA MA
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Coronavirus: Maßnahmen zum Schutz für das Bundesheer
Tanner: „Die Gesundheit der Soldatinnen und Soldaten ist jetzt besonders wichtig“
Wien (OTS) - Aufgrund der derzeitigen Situation durch den Coronavirus setzt auch das Österreichische Bundesheer auf entsprechende Sicherheitsmaßnahmen, um die Ausbreitung bei Soldatinnen und Soldaten zu verhindern bzw. einzudämmen. Betroffen von den eingeführten Maßnahmen sind unter anderem Bereiche wie Unterkünfte, Speisesäle bis hin zu Fahrzeugtransporten oder auch Einstellungsuntersuchungen.
„Die Gesundheit und der Schutz der Soldatinnen und Soldaten ist mir ein besonderes und wichtiges Anliegen. In dieser schwierigen Zeit ist es nicht nur für unsere Soldaten bedeutsam gesund zu bleiben, sondern auch für ihre Angehörigen, Freunde, Großeltern und die restliche österreichische Bevölkerung, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Deshalb haben wir verschiedenste hygienische und medizinische Sicherheitsmaßnahmen ausgearbeitet und im Dienstbetrieb eingeführt. Damit unsere Soldaten auch weiterhin für Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher sorgen können“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Um den Dienstbetrieb weiterhin aufrechtzuerhalten, wurden entsprechende Handlungsanweisungen eingeführt. Das betrifft neben Maßnahmen wie Abstand halten, vermehrtes Händewaschen auch unterschiedliche Bereiche im Alltag eines Soldaten. Bei der Belegung der Unterkünfte haben die Soldatinnen und Soldaten angemessene Abstände einzuhalten, aber auch der Besuch von Nassräumen ist nur in kleinen Gruppen gestattet. Aufgrund der herrschenden Situation wurde auch das Essen in Buffetform eingestellt und es werden nur noch einzelne Portionen an die Soldatinnen und Soldaten ausgegeben; auch hier ist auf den entsprechenden Abstand zu achten. Damit auch der Fahrzeugtransport der Militärs eine gesicherte Umgebung darstellt, werden hier die Abstandsregelungen eingehalten sowie die Anzahl der Personen auf ein Minimum reduziert.
Für die im Einsatz stehenden Soldaten wurden entsprechende Schutzausrüstungen ausgegeben (Schutzmasken, Handschuhe etc.). Diese wird je nach Einsatz und Lage, vor allem aber von Soldaten mit erhöhtem Kontakt zu anderen Personen, verwendet. Insbesondere betroffen sind jene, die im Rahmen eines Assistenzeinsatzes unter anderem Kontrollen an der Grenze oder Fiebermessungen durchführen. Zusätzlich hat die Uniform ebenso eine hohe Schutzwirkung für die Soldaten.
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Kameraden!
Es geht meiner Meinung nach eher Richtung Panikmache. Und Richtung seltsam verstandenem Heldentums.
Ministerin Köstinger setzt mit der Inanspruchnahme der Zivildiener jedenfalls einen richtigen Schritt. Aber auch das sollte vorbereitet und organisiert sein. Freiwilligkeit alleine wird in manchen Fällen vielleicht nicht reichen und ist vor allem auch nicht planbar.
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https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-Spezial-zur-Coronavirus-Situation/13889652/ZIB-Spezial-zur-Coronavirus-Situation/14045178) im ORF gesehen. Der Moderator war der "ORF-Star" Tarek Leitner. Mit großem Befremden habe ich festgestellt, dass der Jurist Leitner meinem Empfinden nach mehrmals versuchte, den möglichen Einsatz des Bundesheeres zur Unterstützung der Exekutive als "bedrohlich" darzustellen. Das werte ich schlichtweg als bedenklich.
Die Österreicherinnen und Österreicher haben bei allen Einsätzen die Soldaten des Bundesheeres stets als willkommene Hilfe in bedrohlichen Situationen gesehen und keineswegs als "Gefahr"! Es wäre an der Zeit, dass dies auch im ORF von allen zur Kenntnis genommen wird und im Sinne des Zusammengehörigkeitsgefühls derartige Untergriffe vermieden werden. Schließlich ist das Bundesheer auch für Sie da!
Präsident der IGBO